Dienstag, 14. Oktober 2014

Thomas Dybdahl kommt auf kleine Tour nach Deutschland


Spätestens seit seinem letzten Ablum bin ich ein Fan von Thomas Dybdahl. Die Rezension dazu gab es hier. Nun kommt Dybdahl, der in seiner Heimat Norwegen ein richtiger Star ist, endlich wieder nach Deutschland. Allerdings nur zu zwei Konzerten in Hamburg und Berlin. Es lohnt sich also, sich jetzt Karten zu sichern.

24.10. Hamburg, Nochtspeicher
25.10. Berlin, Privatclub

Er wird solo auf Tour sein, also ohne Begleitband. Dass er auch ganz allein sein Publikum unterhalten kann, kann man hier sehen:

Montag, 13. Oktober 2014

Oktobernews #2

Ich war fest überzeugt, ich wäre übers Haldern auf Peter Broderick aufmerksam geworden. Nur ist er da gar nicht aufgetreten. Egal. Er schafft es einen immer wieder mit neuen Richtungen in seiner Musik zu überraschen.



Lisa Mitchells Wah Ha kann man umsonst runterladen.



Über Fleurie habe ich hier schon einmal geschrieben. Ich hoffe, bald mehr von ihr zu hören.



Und von Rae Morris gibt es auch schon wieder ein neues Video.

Samstag, 11. Oktober 2014

Die zweite Staffel Peaky Blinders läuft an.




Vor zwei Wochen hat endlich die zweite Staffel Peaky Blinders in GB gestartet. Ich hoffe, dass sie auch irgendwann mal im deutschen Fernsehen gezeigt wird. Sie hat wirklich ein größeres Publikum verdient. Vielleicht schafft ja neues Castmitlieg Tom Hardy mehr Aufmerksamkeit. Wobei Cillian Murphy sicherlich immer noch der Star bleibt. In der zweiten Staffel soll es noch größere Ganuereien, eine Expansion des Geschäfts und wieder den Bösewicht Sam Neill geben. Ob Grace noch einmal auftaucht? Und was ist eigentlich mit Freddie passiert? Ich bin gespannt.

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Luke Sital-Singh Konzert und Albumreview

Seit ich das erste Mal "Fail for me" hörte, war ich Fan von Luke Sital-Singh. Inzwischen werden seine Songes im Radio gespielt und er ist kein Unbekannter mehr. Nach mehreren EPs gibt es nun das Album The fire inside.
Kürzlich hatte ich dann auch das Vergnügen, ihn endlich live zu sehen. In der Prinzenbar in Hamburg, einem sehr kleinen urigen Club mit Stuckdecke und Putten an den Wänden. Erstaunt war ich, dass es nicht besonders voll war, da habe ich Lukes Popularität doch überschätzt, oder es war einfach ungünstig in der Woche gelegen. Als "Vorband" gab es eine junge charmante Songwriterin, die auf deutsch ihre Stücke vortrug und durchaus Potential zeigte. So ganz konnten mich ihre Texte nicht überzeugen, wohl eher etwas für Jüngere.
Luke kam dann etwas schüchtern auf die Bühne und erzählte, dass er gerade auf viel zu vielen Festivals war und dass er die eigentlich gar nicht mag. Denn seine Musik ist ja eher ruhig und nicht unbedingt Festivalgeeignet. Er würde bald sein eigenes Festival gründen und es Depresstival nennen. Also ich würde hingehen. Trotz der wenigen Gäste gab Luke ein sehr gefühlvolles Konzert mit den Songs seines neuen Albums und sogar ein paar unveröffentlichte dazu. Am besten gefallen mir immer noch seine Balladen und nicht die etwas zu gefälligen Radionummern. Denn in den Balladen kommt seine warme Stimmfarbe und seine gefühlvolle Art zu singen besonders zur Geltung.
Das war auch ein bisschen mein Problem mit dem Album. Einige Stücke kannte man schon von den EPs, die Radionummern sind mir zu bombastisch aufgebauscht. Doch das ist etwas, das man bei vielen Debutalben vorfindet. Immerhin steigern solche Stücke die Popularität enorm. Und dann gibt es da Songs wie Lilewythe oder Benediction. Balladen vom Feinsten.
Sollte Luke noch einmal nach Hamburg kommen, sehe ich ihn mir gerne wieder an. Aber dann bitte nicht nochmal in der Prinzenbar. Denn die Location hat zwar ihren Charme, dafür hörte man dann während des Konzerts von ihrgendwoher andere Musik! Luke hat es zwar professionell genommen, das ist aber schon eine Frechheit, wenn die Karten über zwanzig Euro kosten. Hinzu kam, dass das Personal mal wieder während der ruhigsten Stücke Getränkekisten sortieren musste. (Was leider bei vielen Locations vorkommt, doch bei größeren kann man wenigstens mehr ausweichen) Besonders schön, wenn die Bar nur zwei Meter von der Bühne entfernt ist. Gerade bei einem Songwriter, der nur mit Gitarre auf der Bühne steht, sollte man doch meinen, dass die Veranstalter für Ruhe im Raum sorgen. Ich bin vielleicht besonders empfindlich, bei solchen Störgeräuschen ist für mich die komplette Stimmung verdorben. Ich war aber auch nicht die einzige, die sich genervt zur Bar umgesehen hat. Bei den Preisen ist das wirklich unangebracht und ich glaube nicht, dass ich da nochmal hingehen werde. Doch für das alles konnte Luke natürlich nichts.
Als ich damals auf dem Haldern noch das letzte Stück "Fail for you" in der Kirche mitbekommen habe, war das jedenfalls eine ganz andere Magie.



Huch, ich bin sogar in diesem Video drin, wie ich noch hoffe, in die Kirche zu kommen. Hatte ich bisher gar nicht bemerkt.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Oktobervideos

Heute habe ich eine ganze Reihe wunderbarer Videos gefunden.

Beim letzten Post habe ich gesagt, dass mir Marketa Irglovas Album zu sakral klingt, die Single "The leading bird" ist aber zugänglicher und hat ein interessantes Video bekommen.



Damien Rice war bei Joles Holland zu Gast und gab eine wunderschöne Streicherversion zu "I Don't Want To Change You". Die Vorfreude auf das Album steigt immer mehr.



Außerdem hat der Mahagony Blog mal wieder wunderbare Künstler entdeckt. Jack Watts hat mich komplett beeindruckt mit diesem Video, dieser Stimme und dem ganzen Song. Er sieht noch sehr jung aus. Noch findet sich wenig über ihn, außer dass er aus Brighton kommt.



Zweite Entdeckung von Mahagony: Alex Vargas. Klingt irgendwie, als müsste man ihn schon kennen. Gehört habe ich den Namen auch schon, aber noch nicht bewusst wahrgenommen. Das hat sich jetzt schlagartig geändert.