Dienstag, 12. August 2014

Leo Stannard





Dieses Jahr hatte man das Gefühl, dass George Ezra der neue Tom Odell ist. Dann ist Leo Stannard vielleicht der neue Ben Howard? Ihr Gitarrenspiel und ihr Songwriting ähnelt sich sehr. Dennoch schafft es der junge Brite aus Leicester, seiner Musik eine eigene Note zu geben. Für mich ist es diese einmalige Stimmfarbe, die mich fesselt. Manchmal etwas brüchig und sehr emotional. Als Vorbild nennt er Damien Rice. Vielleicht ist es einfach diese Gernation junger Musiker, die mit Rice und seinen Kollegen aufgewachsen ist. Man kann ihnen kaum vorwerfen, dass sie so gut klingen, wie ihre Idole. Auch wenn Stannard mit seinen gerade mal 18 Jahren sicher noch einiges Entwicklungspotential hat, er ist schonmal auf einem sehr guten Weg.
Sein Song Eliza hat großes Hitpotential und die Live-Aufnahmen von ihm lassen einen sofort wünschen, ein Konzert mit ihm zu sehen. Vielleicht beim nächsten Haldern?
In Berlin muss er jedenfalls kürzlich gewesen sein, da er dort ein Akustik- und draußen-Video aufgenommen hat. Im Oktober erscheint seine zweite EP, dann folgt sicher auch eine Tour. 





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